Mittwoch, 18. November 2015

Chile und Las Termas

Am Wochenende waren wir (meine Familie und die anderen Ausstauschschüler und ein weiterer von Rotary) in Las Termas. Das ist ca. 450km von meiner Stadt entfernt, gehört aber auch noch in meiner Provinz. Hier ist alles so groß. Wir sind am Freitag morgens los gefahren und haben auf dem Weg nach Las Termas noch eine Kiche besucht. Die wurde einfach im nichts gebaut. 





Las Temras ist eine heiße Wasser-Quelle in den Bergen. Im ersten Becken ist das Wasser ca. 45 Grad warm. Ich liebe ja warmes Wasser, aber das ist zu warm. 
Dann läuft das Wasser immer weiter runter in andere Becken und wird immer kälter.  Das kälteste Becken hat eine Tempertur von  30 Grad. Zu kalt.




Am Abend sind wir dann noch mal eine Stunde in die Berge reingefahren zu unserem Hotel, wo wir dann am nächsten Tag Wandern waren.


Ich finde ja Wandern nicht so toll, aber ich bemühe mich trozdem, mit zu gehen. (Am Anfang geht das noch, aber irgendwann bekomme ich leichte Argessionen, weil alle der Meinung sind, auf mich einreden zu müssen). 

Auf jeden Fall geht es mir nicht nur alleine so. Auch Svea findet das Wandern nur so mäßig. 

Auf den Kipfel angekommen wurden erst einmal wieder Fotos gemacht. 
Ich bin dann mit Svea und Caro wieder zum Hotel gewandert. Wo wir dann 3 Stunden auf die anderen gewartet haben.  Die anderen waren "nur" eine kleine Runde Wandern. 



Am nächsten Tag bin ich mit Caro, Svea, meiner Mutter und einer Frau von Rotary nach Chile gefahren und haben dort "Laguna Verde" besucht. Das Ding ist, das Wasser war nicht grün sondern Türkis. Deswegen haben wir den Namen nicht so ganz verstanden. 






Wir sind zwischen Argnetinien und Chile hin und her gelaufen. Da, wo die Straße aufhört, fängt Chile an. 


Es war sehr kalt. Das waren gefühlte minus Grade. Auf dem Rückweg haben wir dann auch gleich ein neues Visum bekommen. 


Danach sind wir wieder ins Hotel gefahren, haben unsere Sachen gepackt und sind dann noch mal in die Therme gefahren.
Der Rest der Gruppe war übrigens Wandern. Und obwohl meiner Mutter das Wandern liebt, ist sie diesmal nicht mit gewandert, weil sie meinte es sei zu anstrengt. 

Fazit: Chile war richtig schön. Bei der Benennung der Lagune war wohl einer dabei, der nicht so richtig Farben sehen kann. Las Termas hätte ich gerne immer und nicht so weit weg.  
Auto fahren liebe ich, aber irgendwann ist es auch genug. 450 km auf Straßen, die keine richtigen Straßen sind, ist schon manchmal ein wenig anstrengend, bringen aber auch Spaß.



Liebe sonnige Grüße aus Argentinien. 
Eure Feline 

P.S.:In weniger als 8 Montaten muss ich wieder weg von hier und wieder zurück ins kalte Deutschland kommen.