Samstag, 4. Juni 2016

Nord-Reise in Argentinien Teil 2


.... weiter geht´s im Text.

Ich werde jetzt über den zweiten Teil der Nord-Reise reden. Es wird auch noch einen dritten Bericht geben, da ich ja noch nach Buenos Aires gefahren bin, aber nicht alle Austauschschüler sind da mit, da einige vorher schon mal in Buenos Aires waren.

Nach Chile sind weiter in den Norden Argentiniens. Wir sind in die Provinzen

  • Mendoza
  • Tilcara 
  • Salta, Capital
gefahren und haben dort jeweils uns die dortigen Sehenswürdigkeiten angeschaut. Zum Beispiel hatten wir eine Tour, wo wir runde Steine gesehen haben, die sich mit der Zeit fort bewegen und auch noch Fossilien von Dinosaurieren.



Es gab auch Steingebilde, die sich im Laufen der Jahrhunderte verformt haben und zu Steinherzen wurden.

Runde Steine die sich bewegen. 

Super interessant, nur leider war es sau kalt und windig an diesem Tag. Am Nachmittag sind wir noch  nach "Afrika" gefahren. Und da war es dann warm, aber dazu gleich mehr. 




Diese Aussicht, die wir hatten ist einfach unbeschreiblich schön und man will einfach wieder zurück, wenn man die Fotos sieht und ich an die tolle Zeit dort denke. 

Als wir dann aus in diesem Tal mit den Fossilien in das nächste gefahren waren, kam dann auch endlich die Sonne mit all ihrer Wärme raus.
Fuer mich sah es so aus wie die Wüsten in Afrika oder besser gesagt so, wie ich es mir vorstelle, da ich noch nie dort war.


Im zweiten Tal, waren keine Knochen mehr, aber dafür bemalte Steine von dem Ur-Einwohnern. Diese Malereien waren super erhalten. Das waren echte Künstler damals. Respekt. 


Svea und ich haben versucht ein cooles Foto zu machen. Das hat einigermaßen gut geklappt. Wir sind zwar in der Luft und unsere Beine auch aber unsere Kleidung hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber irgendwie hat das Bild auch was.
Dieser Ort hatte auch etwas ganz besonders. Wir konnten ein Echo zwischen zwei Bergspalten machen, die dann unser Echo drei mal wieder gegeben haben. 
Ich habe das Video auf YouTube hochgeladen, damit ihr es alle sehen (hören) könnt.
Hier ist der  Link:
https://www.youtube.com/watch?v=NqIeOdPBH0A&feature=youtu.be

Die Nacht nach diesem Tag haben wir wieder im Bus verbracht und ich schreibe dass, weil Svea, Carl und ich eine Filmnacht im Bus gemacht haben. Wir hatten nicht so viel Platz. Wir saßen zu dritt auf zwei Sitzen. Es war eng, sehr eng sogar, aber es hat geklappt.



Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. 
 
Die nächste Stadt, die wir besucht haben, war Tilcara. Dort haben wir zwei Nächte übernachtet. Wir haben uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt angeschaut und hatten dort super tolle Tage. In der Stadt ist nicht so viel los, aber es gab dort viele kleine niedliche Geschäfte, wo man kleine Sachen kaufen konnte. 





Das letzte Bild finde ich besonders schön. Das ist Carl. Carl kommt auch aus Deutschland und macht auch ein Auslandsjahr in Argentinien. Um den anderen zu zeigen, wie Deutsche im Urlaub aussehen, hatte Carl sich ein wenig verändert.

Wie haben auch eine Wüste besucht, in der Salz abgebaut wird. Es war ein wunderschöner Himmel dort und ein außergewöhnliches Panorama. Ein idealer Pltz für tolle Fotos. Ein Erinnerungsfoto von unser tollen Truupe, so wie sich das gehört. 

Uns war allen sehr heiß, Daher gab es noch ein Spezial-Gruppenfoto mit allen Mädchen. Aber auch die Jungs waren kreativ. Ich sag nur, unten ohne. Aber seht selber...




Aber fünf Jungs haben noch ein Foto gemacht, mit noch weniger Klamotten.

Und zwar mit gar keinen Klamotten. Was für ein großer Spaß. 

Eigentlich wird in dem Austauschjahr auch immer noch eine Reise zu den Igauzú-Wasserfällen an der Brasilienischen Grenze angeboten. Jedoch waren dieses Jahr einige Austauschschüler erkrankt und es gab auch noch eine Denguefieber-Warnung, daher wurde diese Reise niccht durchgeführt. Wir sind auch noch nach Salta Capital gefahren, wo wir dann unsere Wasserfälle hatten.
 
Iguazú Wasserfälle für Arme. Aber mir hat es trotzdem gefallen.

In Salta sind wir auf  den höchsten Punkt  gefahren. Oben auf dem Berg angekommen hatte wir eine wundervolle Aussicht auf Salta. 


Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt fast nichts gehört habe, weil ich krank war und meine Ohren, immer wenn wir in den Bergen hoch und runter gefahren sind, den Druckausgleich nicht schafften, habe ich die Zeit in vollen Zügen genossen. Denn egal, wann ich mir diese Bilder wieder anschauen werde, werde ich mich an die tolle Zeit erinnern und all diese Gefühle wieder haben. Und wieder zurück dorthin wollen. 

Gerade jetzt, wo ich diesen Eintrag schreibe, erinnre ich mich an diese ganzen Momente. Wo wir Fotos gemacht und viel gelacht haben und einfach nicht an die Zeit gedacht und daran, dass das Austauschjahr in 40 Tagen endet. Wir haben einfach in dem Moment gelebt. Uns war egal, was morgen ist oder übermorgen. Es war einfach toll und umwerfend. 


In Argentinien ist es üblich, dass die Straßennamen in den Städten nach den unterschiedlichen Provinzen benannt sind. Ich hatte 10 min vorher noch gefragt, ob es eine Straße gibt, die Catamarca heißt. Und was haben wir 10 min später gefunden....


.... eine Straße namens Catamarca.
 
Auf dem Rückweg nach Cordoba sind wir noch an einem Amphitheater vorbeigefahren und haben uns dort einen Sänger angehört Es hat sich wunderschön angehört, da sein Echo seine Stimme immer wieder gegeben hat.

So sah es aus, ich habe davon leider nicht mehr Bilder.
 
Außerdem haben wir noch "die Berge mit den sieben Farben" gesehen. Ich muss sagen, die Berge haben mich enttäuscht, weil es nicht Berge waren, es war ein Hügel Aber seht selbst.

Eine kleiner Berg mit sieben Farben, klar, sieht es cool aus, aber haut einen auch nicht um. Ich dachte immer, es wären mehrere Berge und nicht nur einer.
 
Die letzte Nacht haben wir alle wieder im Bus verbracht. Und es war meine schlimmste Nacht, weil meine Ohren so weh getan haben und ich nichts mehr gehört habe. Ich habe dann etwas gegen die Schmerzen bekommen, irgendeine Flüssigkeit fuer meine Ohren, danach war der Schmerz fast weg, aber gehört habe trotzdem nichts.
Am nächsten Morgen sind wir dann in Cordoba angekommen und ich musste mich von einigen verabschieden, weil diese nicht mit nach Buenos Aires gekommen sind, da sie vorher schon einmal da waren. So ging eine wunderschöne Reise zu Ende. 
 
Wie es in Buenos Aires war, gibt es in meinem letzten Teil, der auch bald online kommt. Bis dahin. Liebe Grüße  und bis bald eure Feline